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Spieler (2080 m)
Gebiet |
Meran 2000, Sarntaler Alpen |
Route |
Forstweg, ab Kreuzjoch querfeldein |
Talort |
Meran (320 m) |
Ausgangspunkt |
Parkplatz Falzeben (1615 m) |
Stützpunkt |
Moschwaldalm (1736 m), Maiser Alm (1783 m) |
Aufstieg |
ca. 600 Hm, 1 Stunde 30 Minuten |
Abstieg |
ca. 600 Hm, 1 Stunde 40 Minuten |
Literatur |
- |
Karten |
Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000 |
Datum |
18.05.2013 |
Begleiter |
Eli und Hund Willi |
Schwierigkeit |
W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung |
Persönliche Bewertung |
*
13 km; Spaziergang bei angenehmen Temperaturen |
GPS-Track |
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Eli will unbedingt einmal den Hund mit auf eine Bergtour nehmen, so haben wir ausgemacht, ihn zuerst einmal auf einer kleinen Probetour zu testen. Letzen Samstag ist er problemlos von Burgstall über den Sunnensteig bis nach Vöran mitgekommen (immerhin ca. 900 Hm in 1,5 Stunden) und so haben wir für diesen Samstag den Spieler ausgesucht. Ich war letzten Sonntag schon auf dem Spieler (auf dem Rückweg vom Karköfele), aber das macht nichts.
Wir holen Willi ab, der im Kofferraum des Autos hinter dem Netz Platz nehmen muss. Bei der Fahrt nach Falzeben sieht er interessiert aus dem Fenster und als wir in Hafling eine Pferdekutsche queren, bellt er. Das einzige Mal. In Falzeben sofort aus dem Auto und bevor wir ihn an die Leine nehmen können, inspiziert er schon den Parkplatz. Er kommt aber bald brav her und lässt sich an die Leine nehmen. Um viertel nach drei geht es los. Es kommen uns immer wieder Leute entgegen. Willi hat kein Problem mit dem Weg; er stoppt immer wieder, um irgendeinen Geruch aufzunehmen, kommt aber sonst anstandslos mit. Nach anderthalb Stunden sind wir am Spieler; dafür dass Willi uns zwischendurch immer wieder mal eingebremst hat und dass wir den Forstweg zum Kreuzjöchl genommen haben, sind wir nicht langsam unterwegs gewesen. Das Wetter ist eher kühl, der Himmel komplett bewölkt und es bläst auch ein kalter Wind. Wir halten uns nur kurz am Gipfel auf und gehen gleich weiter. Abwärts lassen wir es etwas langsamer angehen. Das einzige Problem stellt eine Brücke über den Sinichbach dar, die aus Metallrohren besteht als Viehbarriere. Auch Willi will nicht darüber. Es braucht eine Weile, bis wir ihn dazu bringen, über ein Brett die Brücke zu überqueren. An den verschiedenen Hütten vorbei erreichen wir schließlich nach knapp drei Stunden und 10 Minuten wieder das Auto. Willi springt problemlos in den Kofferraum. Beim Sonnenheim stoppen wir und gönnen uns Kaffe und Kuchen. Wirklich empfehlenswert: hausgemachte Kuchen und große Portionen!!
Willi hat den Test bestanden und es sieht aus, als ob er bei ausgesuchten Wanderungen mit kommt.
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