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Schwarzer Kopf (1960 m)


Gebiet Mendelkamm
Route Steige 1, 500 und Forstwege
Talort Kurtatsch an der Weinstrasse (328 m)
Ausgangspunkt Parkplatz oberhalb von Graun (990 m)
Stützpunkt -
Aufstieg ca. 1124 Hm (mit allen Gegenanstiegen), 3 Stunden 10 Minuten
Abstieg ca. 1117 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Literatur -
Karten Kompass 074 "Südtiroler Weinstraße, Unterland" 1:50000
Datum 28.04.2013
Begleiter Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
Über 19 km, eher lang; größtenteils im Wald, Aussicht nur auf das Etschtal. Erst am Gipfel bißchen freiere Sicht. Schlechtes Wetter, Nebel, windig und für die Jahreszeit und Höhe eher kalt.
GPS-Track  

Die Wettervorhersage war eher schlecht; es sollte zwar nicht regnen, aber bedackt sein mit zwischenzeitlichem Nieseln. Aus diesem Grund haben wir auch keinen höheren Berg ausgewählt, bei Bild_1dem wir wahrscheinlich auch noch Schneeschuhe gebraucht hätten. Wir waren schon mal auf demSchwarzen Kopf gewesen; damals haben wir aber den "Gipfel" nur sozusagen mitgenommen auf unserer Rundwanderung von der Mendel über den Schwarzen Kopf weiter zum Roen und zurück zur Mendel. Um acht sind wir von Meran gestartet, haben dann in Graun noch einen Kaffe getrunken und Zeitung gelesen, bevor wir dann um halb zehn endlich gestartet sind. Anfangs Inukshukeher eben auf einem Forstweg, geht es dann bald über einen Steig steil aufwärts. Der Steig schneidetmehrmals die Forststrasse bevor er endgültig als sogenannter "Schönleitensteig" den Strassenbereichverlässt. Nach ungefähr zwei Stunden sind wir dann am Kamm. Ab hier geht es auf und ab und wir es liegen immer wieder größere Schneefelder, die wir nicht Bild_3umgehen können; teilweise brechen wir ein, teilweise hält die Schneedecke. An der Kuhleitenhütte vorbei geht's zum Grauner Joch und weiter zur Schweigglhütte,die eher versteckt liegt. Nun geht es stetig aufwärts über die Bocca di Val Calana bis wir nach insgesamt über drei Stunden zu einer kleinen ebenen Fläche kommen, an deren Rand ein großes Kreuz steht. Wie üblich wurde das Kreuz da aufgestellt, wo esvom Tal ausBild_4 gesehen werden kann. Der eigentliche "Gipfel" ist ca. 80 Hm weiter oben. Wirverzichten darauf weiter zu gehen, da von hier an die Schneedecke komplett geschlossen ist. DerNebel hat jetzt ein bißchen aufgerissen und wir sehen etwas vom Etschtal. Während des gesamtenAufstieges waren wirvon den Nebeln umwabert; zwischendurch gab er manchmal Mapkurz den Blick aufdas Etschtal unter uns frei, aber das blieben Ausnahmen. Es war eher kühl und am"Gipfel" auch noch etwas windig. Nach der Rast geht es an den Abstieg. Ab dem Grauner Joch folgen wir der Forststrasse; diese zieht sich aber und scheint kein Ende zu nehmen. Schlußendlich brauchen wir für den Abstieg kaum weniger Zeit als für den Aufstieg. Naja, mit einer fußlahmen Schnecke wie mir kein Wunder.
Alles in allem nicht gerade eine überwältigende Tour, aber angesichts der Verhältnisse sind wir zufrieden. Wie gesagt war das Wetter bescheiden, windig, neblig, eher kalt. Dafür war die Tour aber gerade passend.

 

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