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Nockspitze (3006 m)


Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steige 3, 3b
Talort Graun im Vinschgau (1500 m)
Ausgangspunkt Melag (1912 m)
Stützpunkt Keiner
Aufstieg 1085 Hm, 2 Stunden 55 Minuten
Abstieg 1085 Hm, 2 Stunden
Literatur

Marchel, Maurizio: Einsame Gipfel in Südtirol Band 1 - 60 Ungewöhnliche Touren vom Vinschgau bis ins Wipptal, Tappeiner Verlag, ISBN 978-88-7073-644-1

Karten Tabacco 043 "Vinschgau Oberland" 1:25000
Datum 07.07.2013
Begleiter Eli, Karin, Bernd, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
12,6 km; der Anstieg aus dem Falgintal ist eher steil; schöner Rundblick, wunderbares Wetter.
GPS-Track  

Um dreiviertel neun in Melag los; schönes Wetter, bereits warm. Eine Menge Autos sind geparkt, ein paar andere Leute gehen ebenfalls gerade los. Auf dem 3er geht es zuerst ins Melager Tal, bevor der WeBild_1g den Bach quert und nach einem weiteren Anstieg fast eben die Flanke des Nock bis zum Eingang des Falgintales quert. Bei der Inneren Schäferhütte kommt der 3b zusammen und nun geht es nördlich ins Falgintal. Ein Stück weiter zweigt der Weißkuglehöhenweg Richtung Weißkugelhütte ab; wir gehen gerade aus weiter. Weiter drin, ungefähr da wo nochmal ein Steig Richtung Weißkugelhütte abzweigt und die ersten größeren Schneeflecken auftauchen, geht unser Weg auf deBild_2n Nock in steilem Zickzack die Flanke hoch. Willi nutzt alle Schneeflecken, um sich darauf abzukühlen. Er streckt die Hinterbeine von sich und zieht sich mit den Vorderbeinen voran, dann steckt er wieder die Schnauze tief in den Schnee und wälzt sich ein paar Mal. Manchmal zieht er Eli fast von den Beinen. Im oberen Teil des Steiges lassen wir ihn laufen, da hier nichts mehr ist, was ihn ablenken könnte. Das Steilstück überwunden geht es nunmehr am RückeBild_3n über einige Schneefelder zum Gipfel. Der Gipfelaufbau (ein paar Meter) ist nochmals blockig und wir müssen Willi über die größten Blöcke hinüberhelfen. Nach kanpp 3 Stunden sind wir am Gipfel. Ein Paar aus dem Unterland ist bereits seit einiger Zeit dort und genießt erstmals in diesem Bergsommer das warme Wetter. Wir können kurzärmelig und in kurzen Hosen angenehm in der Sonne sitzen. Kein Wind. Bald nach uns kommt ein anderes Paar, das wir kurz untBild_4er dem Gipfel überholt haben, an. Das sind alle Leute, die wir am Nock treffen. Die Unterlandler verlassen bald den Gipfel, da sie noch zur Weißkugelhütte wollen und erst dann ins Tal. Auch das andere Paar verläßt noch vor uns den Gipfel. Wir bleiben fast eine Stunde am Gipfel; Willi ruht sich auf der Decke, die Eli mitgenMapommen hat aus und schlabbert aus einer Faltschüssel verdünnten Apfelsaft. Erst als sich der Himmel mit dunklen Wolken etwas zuzieht, steigen auch wir ab. Gemütlich geht es hinunter; Wille läuft frei herum und flitzt von einem Stein zum nächsten Murmeltierloch und weiter. Es macht ihm sichtlich Spass. Bei der Inneren Schäferhütte nehmen wir diesmal den unteren Steig (3b) und kommen so direkt und ohne Umweg über das Melager Tal zurück nach Melag. Am Parkplatz geht es wieder zu wie auf einem Rummelplatz; zwischen Touristen und Weißkugelbezwinger sind wir auch nicht fehl am Platz.
Einer wunderschöner Bergtag in Langtaufers. Es ist das zweite Mal, dass ich auf dem Nock war; das erste Mal liegt allerdings über 20 Jahre zurück.

 

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