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Lorenzispitze (2483 m),
Kühberg (2429);

Königanger (2436 m )


Gebiet Sarner Alpen
Route Wirtschaftsweg 17, unmarkierter Steig, weglos, Steig 8-10, unmarkierter Steig
Talort Feldthurns (860 m)
Ausgangspunkt Kühhof (1575 m)
Stützpunkt Klausner Hütte (1923 m), Radlseehütte (2284 m)
Aufstieg ca. 1320 Hm, 5 Stunden 15 Minuten (bis Königanger inkl. aller Gegenanstiege)
Abstieg ca. 1000 Hm, 2 Stunden (vom Königanger bis Auto)
Literatur -
Karten Tabacco 030 "Brixen - Villnöss" 1:25000
Datum 26.10.2013
Begleiter Bernd
Schwierigkeit

S1 (blau)
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung *
ca. 19 km; lang, aber bei diesem schönen Herbstwetter wunderbar, Königanger überlaufen, andere Gipfel kaum jemand unterwegs)
GPS-Track  

Eli ist derzeit mit Lernen beschäftigt, so hatte ich mit Bernd eine Tour vereinbart. Die Wahl fiel auf die Lorenzispitze Bild_3mit der Idee über den ganzen Kamm bis zum Königanger zu gehen. Da wir beide Berge kannten, wurde die Karte nicht mehr weiter konsultiert. Um knapp vor neun ging es vom Parkplatz beim Kühhof los. Über den Wirtschaftsweg Richtung Klausner Hütte. Das Wetter war recht gut, wenn auch Richtung Lorenzispitze sich hartnäckig ein paar Nebel hielten. Bereits im Anstieg gab es aufgrund der Herbstfarben Fotomotive in Hülle. Kurz ging es auch durch den Nebel. An der Klausner Hütte vorbei zweigt bald danach ein Steig Richtung Lorenzispitze ab. Unmarkiert, aber vor allem im Anfang waren die Latschen ausgeholzt und der Steig klar erkennbar. Bald musstInukshuke der Steig aber zwischen den Latschen gesucht werden; Markierungen gab es in diesem Latschengürtel nur alte und verblasste. Oberhalb des Latschengürtels war dann die Orientierung einfach. Ein Nebelsee unter uns und ober uns die Sonne. Nach insgesamt 2 1/2 Stunden standen wir alleine am Gipfel der Lorenzispitze. Im NordBild_3en und Westen die anderen Sarner Berge, die im Winter fast mehr Besuch erhalten als im Sommer. Nach ein paar Fotos weglos nach Osten abgestiegen. Über verschiedene Kammerhebungen in eine namenlose Scharte (mit schönem Weg aus dem Schalderer Tal) abgestiegen; im weiteren Verlauf entweder über die Erhebungen oder auf halber Höhe rundherum. Rundherum war eher die falsche Entscheidung. Von der Lorenzischarte geht's dann wieder zum nächsten Gipfel; wir lassen das Eisköfele aus und gehen auf den Kühberg. Am Gipfel ein kleines schmiedeeisernes Kreuz mit Christus. Ab jetzt relativ gemütlicInukshukh bis zum Königanger. War es bisher eher einsam (nur an der Lorenzispitze war noch jemand unterwegs), wurdes es jetzt ziemlich geschäftig. Eine Unmenge von Wanderern am Gipfel, fünf MTB-Fahrer, die bis zum Gipfel am Rad geblieben sind (Kompliment) und ein stetiges Kommen und Gehen. Bald steigen wir Richtung Radlseehütte ab, wo wir uns ein Bier genehmigen. Da es das letzte Wochenende ist, an dem die Hütte offen ist, ist ziemlicher Betrieb. Wir halten uns Mapauch hier nicht allzulange auf und steigen (mit kleinem Gegenanstieg) Richtung Brugger Schupfe ab. Auch dort Betrieb und Musik. Weiter gehts durch den Wald bis wir den Anstiegsweg (Wirtschaftsweg) erreichen und die letzten Meter bis zum Auto zurücklegen.
Ein wunderschöner Herbsttag. Die Farben im Herbst sind unbeschreiblich. Und die Temperaturen noch relativ hoch und angenehm. Die perfekte Herbsttour. Etwas lang, aber das kommt davon, wenn man nicht genau auf die Karte schaut. Aber kein Problem.

 

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