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Köpfplatte (2410 m)
Kalterer (2501 m)


Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steig 21, 21b
Talort Schluderns (921 m)
Ausgangspunkt Parkplatz vor Abzweigung Gialhöfe (1540 m)
Stützpunkt Äußere Alm (1826 m)
Aufstieg ca. 930 Hm, 2 Stunden, 55 Minuten
Abstieg ca. 930 Hm, 2 Stunden 15 Minuten
Literatur Rochlitz, Karl-Heinz: Südtirol für Bergwanderer Band 1: Vinschgau, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-092-1
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000; Achtung! Steig 21 im Bereich Kalterer falsch; Abzweigung Innere Alm auf ca. 2440 m.
Datum 25.04.2013
Begleiter Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau), Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
Ca. 12 km hin und retour, größtenteils im Wald, oberhalb der Waldgrenze schöner Blick auf Ortleralpen
GPS-Track  

Start in Meran um 8.00 h; in Schluderns wieder einen Kaffee getrunken und Zeitung gelesen. Nachher hatten wir zuerst einige Schwierigkeiten die richtige Strasse zu den Gialhöfen zu finden, nach einiger IrrfBild_1ahrt und Nachfragen sind wir dann schlussendlich doch zum Parkplatz bei der Abzweigung zu den Gialhöfen gelandet. Um kurz vor zehn geht es dann endlich richtig los. Das Wetter ist wunderschön, anfangs aber noch etwas frisch. Über Forstweg und Steig zur Äußeren Alm, einer kleinen und idyllisch gelegenen Alm. Von dort zum Alpsteig querend und dann bald relativ steil bergInukshukan. Nach knapp zwei Stunden sind wir an der Waldgrenze bei einem Wetterkreuz. Das Wetterkreuz wird auf den Schildern und in mancher Routenbeschreibung auf Internet als die Köpflplatte bezeichnet. Wir gehen weiter im Zickzack um die größten Schneefelder zu umgehen und erreichen Quote 2410 m; hier sollte eigentlich laut Karten die Köpflplatte sein, aber wie schon vor 15 Jahren, als ich das erste Mal hier war, gibt es nichts was auf den Gipfel hinweisen würde. Schon das Wort "Gipfel" ist falsch, es gibt hier nur weite Flächen. Wir gehen noch etwas weiter bis zum letzten kleinen Hügel, bevor der Rücken etwas aufsBild_1teilt. Kurz vorher sind wir am Wegweiser Richtung Abstieg Innere Alm vorbeigekommen; diese Abzweigung sollte laut Tobacco-Karte auf Quote 2501 m liegen und gleichzeitig der Gipfel des Kalterer sein. Naja, hier scheint schon mehreres nicht zu stimmen. Wir lassen es jedenfaInukshuklls auf Quote 2440 m gut sein, da der Weiterweg eine geschlossene Schneedecke aufweist und der nächste logische Punkt der Schwarze Knott sein würde, was uns dann jedoch selbst mit den Schneeschuhen, die wir bisher am Rucksack mitgetragen haben, zu weit ist. Wir rasten und genießen die warme Sonne und die tolle Aussicht vor allem auf die Ortlerberge. Der Pederfick und der Kamm weiter zur Tschengelser Hochwand ist genau vor uns. Auch der Rücken vom Glurnser Köpfel über Plaschweller, Piz Chavalatsch, Piz Sielva, Piz Minschuns und weiter ist schön im Blick. Nach einer Stunde machen wir uns dann auf den Rückweg. Beim Wetterkreuz sieht Bernd, der ein bisschen vor mir ist, einen Hirsch. Nach dem Reh beim Aufstieg eine nette Ausbeute an Tiersichtungen. Ich nutze die Gelegenheit und trenne die Hosenbeine ab; in kurzen Hosen ist eInukshuks heute angenehmer. Wir lassen es abwärts gemütlich angehen und sinMapd nach 2 1/4 Stunden wieder beim Auto. Bei der Rückfahrt ist nun deutlich mehr Verkehr als am Morgen. Zum Abschluss gibt es eine gute Pizza bei Hermann.
Alles in allem schöner Tag. Die Tour selbst ist nichts umwerfendes, aber für den Anfang in die Sommersaison ganz nett. Vor fast genau 15 Jahren war ich das erste Mal auf der Köpflplatte, damals Ende Mai. Und auch damals, wie heute, waren keine anderen Leute unterwegs. Wie man aus dem Foto sehen kann, war meine Kleidung damals ein kleines bisschen verschieden von heute. :-)).

 

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