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Hoher Dieb (Ultner Gipfel mit Kreuz, 2711m)
Hoher Dieb (Vinschger Gipfel, 2730 m)


Gebiet Ortler Alpen/Ultner Berge
Route Steige 4, 15A, 15, 3
Talort St. Walburg (1130 m)
Ausgangspunkt Parkplatz am Larcherberg vor Sirmian (1700 m)
Stützpunkt Riemerberglalm (2049 m)
Aufstieg ca. 1055 Hm, 2 Stunden 45 Minuten
Abstieg ca. 1055 Hm, 3 Stunden 35 Minuten
Literatur -
Karten Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum 23.16.2013
Begleiter Eli, Bernd, Willi der Hund
Schwierigkeit

W1 (Blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
15,91 km. Viel begangen, trotzdem nur ein Paar auf dem Ultner Gipfel und niemand auf dem Vinschger Gipfel. Ganze Massen auf einem laut Tabaccokarte namenlosen Gipfel über dem Rontscher Joch. Die Schneefelder waren ein Spass für den Hund.
GPS-Track  

Um 07:00 h Bernd abgeholt, in St. Walburg im Cafè Ultun noch einen Kaffee getrunken und dann um halb neStartun am Parkplatz am Larcherberg los. Vor uns eine Dreiergruppe (Inhaber des Geschäftes Hemden Antenhofer auf der Winterpromenade) gestartet; diese haben wir noch vor der Riemerberglalm eingeholt. Nach der Alm folgt noch ein Anstieg, dann geht es durch einen Wald traversierend mit gelegentlichem Höhenverlust Richtung Kofelrast. An der Kofelraster Alm vorbei steigt man zum Langen See. Der Steig umrundet den See am Südwestufer; zu dieser Zeit liegen kurze Teile des Steiges unter Wasser, so voll ist der See. Bald zweigt der Steig nach Südwest26.07.1981en zum Hohen Dieb ab. Das Gipfelkreuz war schon seit der Traversierung zu sehen; nun wird des von den Wolken eingehüllt. Es ist kalt und windig. In knapp vierzig Minuten sind wir beim Kreuz. Die letzten Meter geht es über Blockgestein und wir müssen Willi zwischendurch behilflich sein; zum Glück hat sein Geschirr einen Handgriff und so können wir ihn über die schwierigen Stellen hinweghieven. Wir halten uStartns nur für ein paar Fotos im Nebel auf, dann gehen wir weiter zum Vinschger Gipfel. Diesen ziert nur ein Holzschild mit der Aufschrift "Hoher Dieb 2730 m". Wir überschreiten den Gipfel Richtung Oberen Kofelrastersee. Die Schneefelder sind ein Vergnügen für Willi; er rutsch auf dem Rücken oder streckt die Hinterbeine von sich und zieht sich mit den Vorderbeinen voran. Er hat jedenfalls eindeutig Spass daran. Am gegenüberliegenden "Hügel" (ist in der Karte namenlos) steigen ganze Horden hinauf bzw. hinunter. Ein kleiner Gegenanstieg über ein Schneefeld und ein paar Felsen (Willi braucht wieder ein bißchen Hilfe) bringt uns wi26.07.1981eder in Sicht des Langen Sees. Die Nebel haben sich nun etwas verzogen und auch der Hohe Dieb ist wieder frei. Am Langen See vorbei erreichen wir die Kofelraster Alm, wo wir nach gut viereinhalb Stunden erstmals rasten und etwas essen. Auch Willi bekommt etwas. Wir halten uns nicht lange auf und gehen bald weiter. Im Abstieg zieht sich die Traverse und es braucht eine Weile bis wir die Riemerberglalm erreichen. Willi sind die dort weidenden Kühe nicht ganz geheuer und er stellt ihnen in weiten Bogen aus. Über deStartn Wirtschaftsweg mit einigen Abkürzungen erreichen wir nach fast sechseinhalb Stunden wieder das Auto. Wir sind alle müde. Der Piz Lad letzte Woche, obwohl 300 Hm mehr und sogar 1 km länger hat uns weniger abverlangt; naja, nicht jeder Tag ist gleich. Auch Wili ist ko; nur mehr ins Auto und niederliegen. Bei der Heimfahrt stoppen wir nochmal beim Cafè Ultun; so erhält Bernd sein Handy wieder, das er am Morgen dort vergessen hatte, Eli einen Kaffee und ich ein alkoholfreies Hefe.
Das Wetter war anfangs schön, dann kamen die Nebel und höher oben der Wind. Es war eher kalt, aber fein zu gehen. Ein schöner Bergtag.

 

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