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Upikopf (3175 m)


Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steig 9, Abstieg teilweise unmarkiert vom Pleisenjöchl
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Glieshöfe (1810 m)
Stützpunkt Upiaalm (2225 m)
Aufstieg ca. 1365 Hm, 3 Stunden 35 Minuten
Abstieg ca. 1365 Hm, 3 Stunden 20 Minuten
Literatur Menara, Hanspaul: Die schönsten 3000er in Südtirol, Athesia Verlag, ISBN 978-88-8266-391-9
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 23.09.2012
Begleiter Elisabeth, Bernd
Schwierigkeit

W2 (rot), vor allem wegen Abstieg
Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
Lang (ca. 17 km) und teilweise steil; Weg in Karte ab Upisee nicht richtig eingezeichnet; Weg geht nun direkt zu Vorgipfel (steil) und dann über Kamm zum gipfel; Abstieg über Pleisenjöchl größtenteils weglos; toller Gipfel, seit 2011 auch ein Kreuz; eher wenig begangen.
GPS-Track  

Start in Meran gegen halb acht, bei den Glieshöfen um knapp vor neun. Bewölkt bzw. Hochnebel. Auf dem Bild_1üblichen Wirtschaftsweg bis zur Upialm; kurz vor Upialm beginnt sich der Nebel aufzulösen und die Sonnekommt durch; Im Kar südwestlich der Alm sehen wir zwei Wanderer im Aufstieg zur Remsspitze;über die nächsten zwei Aufschwünge geht es zum Upisee; das Kreuz vom Litzner glänzt in der Sonne zu uns herab und erinnert mich an meinen damaligen Aufstieg durch ein Schotterkar weglos zum Gipfel und den weglosen Abstieg nach Westen über steile Hänge und dichten Wald mit hohen Farnen bis zur Strasse zu den Glieshöfen; war damals nicht so geplant, Inukshukaber alles gut gegangen. Heute wollen wir aber zum Upikopf. Aus unseren/meinen frühreren Besteigungen sind wir davon ausgegangen, weglos zum Pleisenjöchl aufzusteigen und über Bild_3den Kamm nordwärts zum Gipfel. Wir erwarten daher, dass die Markierungen, bald verschwinden würden, aber zu unserer Überraschung gibt es nunreichlich Markierungen und einen Steig, der bald nach dem Upisee nach Norden abbiegt und steil in vielen kurzen Kehren zum Vorgipfel und weiter am Kamm NNO zum Gipfel, der seit Herbst 2011 auch ein Kreuz aufweist, das dem verunglückten früheren Hüttenwirt der Oberetteshütte, Roman Burgo, gewidmet ist. Der Weg über den Vorgipfel scheint schon länger zu bestehen, da er im Führer von Menara von 2007 bereits angeführt ist. AmGipfel stehen wir über einem Wolkenmeer, aus dem nur die höheren Gipfel herausragen; nach Norden sind die meisten Gipfel in Wolken gehüllt. Unsere Spitze ist eine der wenigen, diefrei von Bild_4Wolken ist, obwohl zwischendurch einige Nebelfetzen aufsteigen und den Gipfel ganz kurzeinhüllen. Ein Windchen weht und es ist trotz Sonnenschein eher frisch. Nach der üblichen Pause mit Fotos und Marende beschließen wir über das Pleisenjöchl abzusteigen. Obwohl es für Elisabeth das erste Mal ist, dass sie weglos absteigen muss, meistert sie die Aufgabe problemlos (und das trotz MapBlasen von den fast neuen Schuhen). Es gibt zwar zwischendurch einige Trittspuren, aber die ersten Steinmännchen tauchen erst auf, als es sie nicht mehr braucht. Bernd wartet zwischendurch immer wieder auf Elisabeth und mich, da wir etwas langsamer sind. Kurz vor dem See rasten wir nochmal ein bisschen. Ab da geht es über den Anstiegsweg zurück. Bei den Glieshöfen gibt es alkoholfreies Hefe und Kuchen mit Sahne. Empfehlenswert.
Fazit: tolle, lange und anscheinend trotz Veröffentlichung im Führer von Menara und gutem Bild_4 Weg mit neuem Kreuz wenig begangene Tour, Wetter ist wie vorhergesagt: Hochnebel, der sich auflöst, danach Sonne. Wunderbare Aussicht vom Gipfel.Weg in Karte teilweise nicht richtig eingezeichnet; macht nichts, da durchgehend markiert. Lohnend!
Auch super Schitour. Tour ist im oberen Bereich nach Süden und Südostenausgerichtet (Firn) und dreht im unteren Teil nach Nordosten (im Bereich nördlich des Upisees kann man oft noch spät Pulver finden), was Firn und Schnee im allgemeinen bis weit nach untern garantiert. War das letzte Mal am 1. Mai 2006 mit Schi am Gipfel (Manni, Helga, Verena, Andi und noch ein paar).

 

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