unterwegs - home
Über mich
Alpen
Weltweit
Verschiedenes
Links
Kontakt

 

Google

World Wide Web http://imnordenunterwegs.com

 

 

Toskana mit dem Rad (Rund um Buonconvento)


Gebiet Le Crete (südlich von Siena, rund um Montalcino (Wein) und San Giovanni d'Asso (Trüffel))
Route

Tour 1: Podere Pieberti - Castiglione del Bosco - Montalcino - Buonconvento - Podere Pieberti

Tour 2: Podere Pieberti - Buonconvento - San Giovanni d'Asso - Montisi - Trequanda - Abbazia di Monte Oliveto Maggiore - Buonconvento - Podere Pieberti

Talort Buonconvento (147 m)
Ausgangspunkt Podere Pieberti (209 m)
Stützpunkt Verschiedene entlang des Weges
Aufstieg

Tour Montalcino: ca. 900 Hm, 45,81 km, 3 Stunden 20 Minuten Gesamtfahrzeit

Tour Trequanda: ca. ca. 1210 Hm, 64,13 km, 4 Stunden 35 Minuten Gesamtfahrzeit

Abstieg Wie Aufstieg
Literatur Reinhold Forster "Radtouren in der Südlichen Toskana", Verlag GbR Frischluft Edition, 1. Auflage 2008, ISBN 978-3-9810890-4-2
Karten Kompass Nr. WK 2463 "Lago Trasimeno - Area Protetta Val d'Orcia", 1:50000, ISBN 978-3-85026-606-2
sowie gegebenenfalls
Kompass Nr. WK 662 "Lago Trasimeno-Val di Chiana-Chianciano Terme", 1:50000, ISBN 978-3-85491-565-2
und
Kompass Nr. WK 661 "Siena-Chianti-Colline Senesi", 1:50000, ISBN 978-3-85491-420-4
Datum 25. - 28.05.2012
Begleiter Elisabeth M.
Schwierigkeit R1 (blau), Schwierigkeitsbewertung
Persönliche Bewertung *** Im Frühjahr immer eine Reise wert. Toskana, so wie man sie sich vorstellt. Bilderbuchmäßig. Einziges caveat: hin und retour mehr als 1000 km
GPS-Track  

Da der Pfingstmontag in Italien (außerhalb von Südtirol) kein Feiertag ist, eignet sich dieses verlängerte Wochenende ideal für einen Kurzurlaub. Da meine Schwester und der Schwager bei Buonconvento die Hälfte des Podere Pieberti besitzen und sie dieses Wochenende nicht dort waren, stand mir und Elisabeth das ganze Haus alleine zur Verfügung.
Um den Freitagnachmittagverkehr zu meiden, starten wir bereits um 6 h früh. Die Fahrt nach Buonconvento war problemlos; bevor wir es richtig gemerkt hatten, waren wir an Bologna, einem bekannten Staugebiet, vorbei. Über den Appenin ging es dann wie üblich etwas langsamer, aber ohne jeden Stau. Gegen elf waren wir in Buonconvento und haben dort etwas eingekauft, bevor wir weite nach Pieberti fuhren. Sobald wir es uns gemütlich gemacht hatten, gab es ein etwas verspätetes Mittagessen. Den Rest des Nachmittags habe ich dann verschlafen, während Elisabeth auf ihre Prüfung gelernt hat.
Am nächsten Tag haben wir dann unsere erste Radtour unternommen (siehe unten). Am Abend sind wir dann nach Pienza gefahren. Bevor wir in der Trattoria "Latte di Luna" zu abend gegessen haben, haben wir uns den Ort angesehen und auch den berühmten Schafskäse von Pienza verkostet und eingekauft. Das Essen in der Trattoria "Latte di Luna" war dann ausgezeichnet und auch günstig. Vormerken ist jedoch Pflicht.
Am Sonntag haben wir dann die zweite, längere Radtour unter die Reifen genommen (siehe unten). Abends gab es dann selbstgekochten Risotto. Nicht vergleichbar mit dem Essen vom Vortag, aber nicht ganz schlecht (immerhin von mir selbst gekocht!!!).
Am Montag hat es dann bereits in der Früh geregnet, so haben wir in aller Ruhe das Haus geputzt und sind dann so langsam losgefahren. Über den Appenin gab es dann einen längeren Stau, da ein LKW seine Ladung verloren hatte. Daher kamen wir etwas zu spät nach Peschiera, erhielten aber trotzdem noch ein Mittagessen in einem der besseren Fischrestaurants (Antipasti und eine Hauptspeise aus gegrillten Langusten und Krebsen und Nachspeise). Am späten Nachmittag waren wir dann wieder in Meran.
Alles in allem ein wunderschönes verlängertes Wochenende in einer der schönsten Ecken der Toskana.

Die Gegend rund um Buonconvento bietet sich vor allem im Frühjahr für Radtouren an. Der einzige Nachteil ist, dass es keine so spezialisierten Führer für diese Gegend gibt wie z.B. für den Gardasee oder auch Südtirol. Die einzigen Radführer decken immer größere Bereiche ab (z.B. die gesamte südliche Toskana), so dass für eine bestimmte Gegend wie z.B. um Buonconvento höchstens eine Tour beschrieben ist. Will man vor allem sofort mit Rad starten und nicht erst mit dem Auto zu einem vorgegebenen Startpunkt fahren, muss man selbst ein bisschen Kartenstudium betreiben.

Wir haben zwei Radtouren mit Start jeweils von Pieberti aus unternommen.

Die erste Tour startet direkt beim Podere Pieberti und führt über Bibbiano an Castiglione del Bosco (starke Steigung) vorbei weiter nach Montalcino. Ab Montalcino geht es nur mehr bergab (Teerstrasse, stärkerer Verkehr) bis nach Buonconvento. Ab da über die "Eroica" zurück nach Pieberti. Die Radroute "L'Eroica" führt in angenehmer Steigung direkt an Pieberti vorbei. Die Strassen sind teilweise geschottert und alle, auch die Teerstrassen, relativ wenig befahren.
Diese Runde ist kürzer und weist insgesamt weniger Höhenunterschiede auf als die zweite Tour, wenn auch steilere Einzelstücke.

Die zweite Tour führt über Buonconvento, S. Giovanni d'Asso, Montisi, Montelifrè, Trequanda, an der Abbazia di Monte Oliveto Maggiore vorbei zurück über Buonconvento nach Piebierti. Diese Tour ist teilweise im Führer "Radtouren in der Südlichen Toskana" von Reinhold Foster, ersch. April 2008, Tour Nr. 25, beschrieben. Die beschriebene Richtung wird empfohlen, da dadurch der Rückweg ab Trequanda größtenteils abwärts verläuft mit Ausnahme der Steigung von Buonconvento nach Pieberti.

 

 

 

Top

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.
 
Impressum