unterwegs - home
Über mich
Alpen
Weltweit
Verschiedenes
Links
Kontakt

 

Google

World Wide Web http://imnordenunterwegs.com

 

 

Spieler (2080 m)


Gebiet Meran 2000, Sarntaler Alpen
Route Forstweg, ab Kreuzjoch querfeldein
Talort Meran (320 m)
Ausgangspunkt Parkplatz Falzeben (1615 m)
Stützpunkt Moschwaldalm (1736 m), Maiser Alm (1783 m)
Aufstieg ca. 560 Hm, 1 Stunde 50 Minuten
Abstieg ca. 560 Hm, 2 Stunden
Literatur -
Karten Tabacco 011 "Meran und Umgebung" 1:25000
Datum 29.04.2012
Begleiter alleine
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung *
13,3 km; auf den Nordseiten mehr Schnee als vor einem Monat
GPS-Track  

Spieler, die Erste. Zumindest was den Sommer angeht (also ohne Schi oder Schneeschuhen). Ich war gestern spät abends (gegen 23:00 h) von meinem Schitourenurlaub auf Island zurückgekommen. Wegen meines Rückenproblems, das ich mir kurz vor der Abfahrt eingefangen hatte, habe ich den Urlaub größtenteils auf der Yacht verbracht und war nur zweimal kurz auf Schiern unterwegs. Sehen wir es posiBild3tiv; da das Wetter größtenteils schlecht bis sehr schlecht war und die anderen teilweise in einem Whiteout unterwegs waren, tat es mir nicht so sehr leid, dass ich nichts tun konnte. Abfahrten im Whiteout habe ich schon gehasst, als ich noch zwei gute Knie hatte. Jedenfalls hatte ich einfach das Verlangen, um jeden Preis wieder einmal an der frischen Luft zu sein. So habe ich nach langem Schlaf und einem späten Frühstück trotz des bescheidenen Wetters aufgerafft und bin nach Falzeben gefahren. Dort um halb zwei gestartet. Bei dauerndem Nieselregen über den Forstweg mit anfänglichem Höhenverlust zur Moschwaldalm und weiter zur Maiseralm. Bereits nach der Moschwaldalm musste ich immer wieder Schneestücke überqueren oder ihnen ausstellen. Ein paar hundert Meter vor dem Kreuzjoch begann die geschlossene Schneedecke. Da ich nur Laufschuhe anhatte (zwar mit Gore-Tex, aber das nützt nichts, wenn der Schnee von oben herein kommt), war es das reinste Balletttanzen, um nicht allzusehr einzubrechen. Nach knapp zwei Stunden war ich dann am Gipfel. Kurze Rast und weiter ging es Richtung Meraner Hütte. Ironie des Schicksals: Vor ca. einem Monat war ich mit den Schiern hier unterwegs und musste diese vom Gipfel bis zum Weg zur Meraner Hütte hinunter tragen, da kein Schnee lag. Diesmal war es umgekehrt; icAnstiegh musste mir mühsam einen Weg hinunter suchen, bei dem ich nicht bei jedem Schritt bis über die Knie im Schnee stecken würde. Mein gezerrter rechter Oberarm hat diesen Abstieg, bei ich mich stark auf die Stöcke stützen musste, überhaupt nicht goutiert. Bis zur Meraner Hütte lag zwar Schnee auf dem Weg, dieser war aber so kompakt, dass ich nicht oder nur kaum eingebrochen bin. Ab der Talstation des Kesselbergliftes habe ich den unteren Wanderweg zur Rotwandhütte und weiter zum Zuegghaus genommen. Von da war ich bald wieder beim Auto. Insgesamt 4 Stunden hat die Tour gedauert. Ich war k.o. Die ganze vergangene Woche entzündungshemmende Medikamente gegen meinen schmerzenden Rücken schlucken, hat sich nachteilig auf meine Kondition ausgewirkt. Das Wetter war wie es war: bescheiden. Es hat die ganze Zeit über genieselt; zum Glück nie wirklich geregnet. Den Abschluss hat dann die Pizza bei Hermann gebildet. Er hat eine neue Speisekarte mit einigen neuen Pizzas. Die Pizza ist immer noch phänomenal und preislich moderat.

 

Top

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.
 
Impressum