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Großer Laugen (2434 m)
Gebiet |
Maddalene/Ortler Alpen |
Route |
Steig 133, Steig 8a |
Talort |
Proveis (1422 m) |
Ausgangspunkt |
Parkplatz nach Tunnel Hofmahd (1700 m) |
Stützpunkt |
- |
Aufstieg |
ca. 775 Hm, 2 Stunden 40 Minuten |
Abstieg |
ca. 775 Hm, 2 Stunden 30 Minuten |
Literatur |
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Karten |
Tabacco 42 "Ultental" 1:25000 |
Datum |
17.06.2012 |
Begleiter |
Bernd |
Schwierigkeit |
W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung |
Persönliche Bewertung |
**
12,97 km; nicht der übliche Anstieg auf den Laugen, daher auch weitaus weniger begangen. |
GPS-Track |
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Um 10 Uhr am ersten Parkplatz links nach dem Scheiteltunnel der Strasse nach Proveis los (noch vor dem kurzen, letzten Tunnel). Mein Rücken schmerzt noch ziemlich, aber ich dachte, eine kurze Tour und die damit verbundene Bewegung würden ihm gut tun. Tja, man kann sich irren. Jedenfalls zuerst zum Hofmahdjoch (Passo Castrin) und weiter zur Castrinalm. Hinter der Alm Anstieg zum Piano di bella Selva. Von dort Blick auf die Malga Lucar. In leichtem Auf und Ab weiter bevor der Hauptanstieg zum Rücken des Laugen ansteht. Sieht vor allem aus der Distanz ziemlich steil aus. Schlussendlich aber nicht so schlimm; angenehme Serpentinen führen zum Rücken und von dort aus geht es fast eben zum Gipfel, den wir von Südwesten betreten. Bernd ist mir eine gute Viertelstunde voraus; bin zur Schnecke mutiert. Der Gipfel ist überlaufen und die Leute, die absteigen, werden sofort durch Neuankömmlinge ersetzt. Wir rasten unterhalb des Gipfels aufunserer Anstiegsseite. sms werden verschickt, Fotos gemacht und marendet. Naja, das übliche Gipfelritual. Auf einige wenige sms gibt es sogar Antwort. :-) Nach über einer Stunde machen wir uns auf den Rückweg. Bald sind wir wieder fast alleine. Erst bei der Castrin-Alm sind wieder mehr Leute unterwegs. Am Parkplatz dann holt uns die Realität wieder ein.Alle Plätze voll zugeparkt (die meisten werden Richtung Cloz- und Revòalm unterwegs sein).
Alles in allem nette Tour mit relativ wenig begangenem Anstieg aufden Laugen. Länger als die üblichen Anstiege vom Gampenpass aus, aber weniger Höhenmeter und weniger Leute. Sehr warmes, um nicht zu sagen heißes, Wetter. Zwischendurch etwas Wind, viele Fliegen. Rücken hat unterwegs nicht wirklich protestiert, aber er ist nicht wirklich besser geworden, eher etwas schlechter.
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