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Hasenöhrl (3257 m)


Gebiet Ortler Alpen/Ultner Berge
Route Steige 11, 11a, 2, unmarkiert
Talort St. Walburg (1130 m)
Ausgangspunkt Schranke Kraftwerksstrasse nach Kuppelwieser Alm (1985 m)
Stützpunkt Keiner
Aufstieg ca. 1300 Hm, 3 Stunden 20 Minuten
Abstieg ca. 1300 Hm, 2 Stunden 50 Minuten
Literatur Menara, Hanspaul: Die schönsten 3000er in Südtirol, Athesia Verlag, ISBN 978-88-8266-391-9
Karten Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum 09.09.2012
Begleiter Elisabeth, Bernd
Schwierigkeit

W2 (rot) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
12 km. Viel begangen, trotzdem empfehlenswert. Die letzten 300 Hm über die Blaue Schneid zum Gipfel ziehen sich. Gletscher hat sich gegenüber letztes Jahr noch weiter zurückgezogen. Auch super Schitourenziel für das Frühjahr, dann aber ca. 200 Hm mehr, da Straße nur bis zur Abzweigung zur Schaltstation ENEL geräumt.
GPS-Track  

Um 07:45 hbei mir los und um 08:50 h bei der Schranke auf der Strasse zum Arzkerstausee los. Nur ein Auto dort geparkt. Während wir uns bereit machen, gehen 2 Frauen und ein Mann mit Hund an uns vorbei. StartWetter super, Himmel wolkenlos, angenehme Temperaturen. Wir sind alle kurzärmelig und Bernd und ich auch inkurzen Hosen. Kurz vor dem Latscher Joch frischt der Wind auf. Da nun auch von der Vinschger Seite Leute kommen und hinter uns nun auch die schnellen Bergsteiger aufgeholt haben, sind nun die üblich vielen Leute unterwegs. Kurz unter der Blauen Schneid kommen uns auch bereits erste Bergläufer im Abstieg entgegen. Elisabeth trifft einige Leute aus 26.07.1981Naturns und Rabland, die sie kennt. Der Gipfel, der bereits schön in Sicht ist, hüllt sich nun immer mehr in Nebel und der Wind frischt auf. Auch der Himmel hat sich nun etwas bezogen und die Sonne verschwindet öfter hinter Wolken. Am Gipfel ist es dann eher biber. Alle Leute sind gut eingepackt. Zwischendurch kommt ganz kurz die StartSonne hinter den Wolken hervor; dann ist es angenehm. Ansonsten nicht; gemeinerweise scheint nur der Gipfel in Nebel gehüllt und unter einer Wolke zu liegen.Weiter unten scheint schon wieder die Sonne. Nach der üblichen Jause, Gipfelbuss und -fotos steigen wir nach bereits einer halben Stunde wieder ab. Wir wählen wie letztes Jahr den Ostgrat. Nach der Abzweigung Richtung Getristeter Stein sind wir alleine. Alle anderen scheinen über den Anstiegsweg auch wieder abzusteigen. Der Abstieg ist so wie wir ihn 26.07.1981 in Erinnerung haben minus dem kleinen Schneefeld. Steinig, aber es taucht immer wieder eine Steigspur und einige Steinmännchen auf. Im letzten Teil oberhalb des Stausees finden wir auch wieder die alten, verblassten Markierungen. Mir fällt immer wieder meine erste Besteigung vor jetzt mehr als 30 Jahren ein. Der Gletscher hat damals noch bis zu den einfassenden Graten geStartreicht; so wie er nun aussieht, wird er in ein paar Jahren komplett verschwunden sein. Schade.
Trotz des kalten Wetters am Gipfel ist der Gipfel jedesmal die Besteigung wert. Für Elisabeth war es nicht nur das erste Mal auf dem Hasenöhrl, sondern das erste Mal auf einem so hohen Gipfel (erst ihr dritter 3000er), der im oberen Teil doch zwischendurch den Einsatz der Hände verlangt und auch teilweise etwas ausgesetzt ist. Sie hat den Anstieg jedoch mit Bravour geleistet. Nach einem eher bescheidenen Bergsommer ist so ein Gipfel wie eine besondere Belohnung
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