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Großer Schafkopf (3000 m)
Wölfeleskopf (2897 m)

 
Gebiet Ötztaler Alpen/Langtauferer Tal
Route Steig 16, 35, 31, 4, 8, 9
Talort Melag (1919 m)
Ausgangspunkt

Patscheid (1800 m)
Stützpunkt Keiner
Aufstieg

1300 Hm, 4 Stunden 5 Minuten
Abstieg

1300 Hm, 3 Stunden 15 Minuten
Literatur

AV-Führer "Ötztaler Alpen" u.a.
Karten

AV-Karte 30/4 "Ötztaler Alpen/Nauderer Berge" 1:25000
Datum

14.10.2012
Begleiter

Elisabeth, Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***ca. 15 km; die Anstrengung mehr als wert! Vor allem im Herbst, wenn die Lärchen golden sind, die Nordhänge bereits mit Schnee bepulvert und der Himmel klar und wolkenlos ist. Dann trifft man auch fast niemenden mehr.
GPS-Track

 

Um halb acht in Meran los; in Langtaufers lang und breit nach einer offenen Bar für einen Kaffee gesucht,Bild_3 daher schlussendlich erst um 20 vor 10 h los. Zuerst von Gschwell, wo wir bei dem geschlossenen Gasthaus geparkt haben, über gemähte Wiesen schräg Richtung Waldrand und dann zum Patziner Bach. Diesen überquert und auf dem Steig Nr. 16 (laut Karte, ansonsten Nr. 9 in der Wirklichkeit) zur Patziner Alm. Von dort links bis zu der verfallenen Kaserne und weiter zum Saletzjoch. Am Joch den ersten InukshukSchnee getroffen; gleichzeitig frischt der Wind, der schon die ganze Zeit geblasenhat, fast zu Orkanstärke auf. Durch den Wind auch sehr kalt. Wir kämpfen uns über den Wölfeleskopf drüber, steigen ins Wölfelesjoch ab und weiter zum Großen Schafkopf, den wir nach 4 Stunden und 5 Minuten erreichen.. Auf der Nordseite, wo wir im Windschatten sind, ist es fast angenehm warm, da auch zwischendurch etwas Sonne durchscheint. Am Kamm und Bild_3an der Südseite bläst aber der Orkan. Am Gipfel gibt es nur schnell ein paar Fotos, nicht mal ein Gipfelbussl, und schon steigen wir wieder ab. Ab Wölfelesjoch folgen wir Steigspuren und einer alten Markierung, die aber ein Stück vor dem Gschweller Sees auf nimmer wiedersehen verschwindet. Weglos geht es problemlos bis zum Höhenweg und auf diesem nach Osten bis zur anderen Kaserne. Erst dort rasten wir und essen und trinken. Inzwischen hat Inukshukaber der Himmel weiter zugezogen und es sieht Richtung Tal aus eher dunkel aus, daher gehen wir bald weiter. Über den schönen Weg Nr. 8 geht es gemütlich Richtung Gschwell. Der Weg selbst ist zwar schön (an ein paar Stellen brechen die alten Trockenmauern etwas weg, schade, dass sich anscheinend niemand für die Instandhaltung zuständig fühlt), aber komplett mit Kuh- und Pferdescheiße zugeschissen. Das erste Mal, dass ich den Weg in einem Bild_3solchen Zustand sehe, obwohl ich ihn bereits öfter auch um diese Jahreszeit gemacht habe. Nach 7 Stunden 20 Minuten sind wir wieder am Auto. Auf dem Heimweg fängt es auch leicht zu regnen an.
Alles in allem eine schöne Tour. Elisabeth hat sich trotz der unfreundlichen Verhältnisse am Kamm tapfer geschlagen und alles mit Bravour absolviert. Das Wetter wie beschrieben anfangs mit Sonne, später mit Nebel und ein paar vereinzelnten Tropfen und starkem kalten Wind am Kamm. Langtaufers :-)).

 

 

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