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(Äußere) Portlesspitze (3074 m)


Gebiet Ötztaler Alpen
Route Steig 16, Steig 8
Talort Matsch (1775 m)
Ausgangspunkt Thanaihof (1824 m)
Stützpunkt Keiner
Aufstieg ca. 1250 Hm, 2 Stunden 45 Minuten
Abstieg ca. 1250 Hm, 2 Stunden 10 Minuten
Literatur Rochlitz, Karl-Heinz: Südtirol für Bergwanderer Band 1: Vinschgau, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-092-1
Karten Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum 13.11.2011
Begleiter Leni, Andreas, Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau), nur steil Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
Ca. 10 km hin und retour, steil; toller Rundblick
GPS-Track  

Start in Meran um 7.00 h, beim Thanaihof kurz vor den Glieshöfen in Matsch um 8:45 h; Leni und Andreas Bild_1starten ein paar Minuten vor uns, da Bernd und ich immer etwas länger brauchen, bis wir startbereit sind. Wir folgen nicht dem Forstweg zu den Kalten Wiesen (auch Eisawiesen), sondern zweigen sofort auf den Steig 16 ab, der direkt zu den Wiesen führt. Anfangs kalt (Handschuhe und Mütze sind nicht umsonst), aber Inukshukkaum sind wir aus dem Schatten in die Sonne getreten, wird es angenehm warm. Immer steil aufwärts gewinnen wir relativ schnell an Höhe. Leni und Andreas warten auf uns in der Sonne, dann geht es gemeinsam weiter. Auf ca. 2600 m treffen wir auf einem flacheren Stück auf eine geschlossene Schneedecke, die aber erstens relativ dünn und zweitens ziemlich tragfähig ist. Kaum geht es wieder aufwärts, ist es mit dem Schnee auch schon wieder vorbei. Fast komplett aper kommen wir trockenen Fusses und eher schnell bis zum Gipfel. Die letzten Meter geht es über Bild_1Felsen. Ich warte immer darauf, dass Gipfelkreuz zu sehen, aber nichts. Am Gipfel löst sich das Rätsel: das Kreuz liegt abgebrochen neben dem Stumpf. Wahrscheinlich ein Opfer eines Sturmes, da keine Blitzeinschlagspuren zu sehen sind. Nach 2 Stunden 45 Minuten sind wir am Gipfel; kein schlechtes Ergebnis für mich (immerhin mehr als 450 Hm pro Stunde :-)). Es ist warm und windstill und wolkenlos. Ein Superrundblick, einzig direkt nach Norden (z.B. auf die Weisskugel) ist die Sicht durch die höheren SpitzenInukshuk (Mittlere und Innere Portles, Pleresspitze) versperrt. Ein Traumtag. Mitte November im kurzen Hemd auf einem 3000er zu sitzen und denTag geniessen zu können. Wer da zu Hause bleibt, ist selbst schuld. Nach einer Stunde machen wir uns auf den Abstieg. Nach 2 Stunden 15 Minuten sind wir wieder beim Auto, obwohl Bernd und ich ab den Kalten Wiesen den Forstweg nehmen. Der Äußere Glieshof ist immer noch Map(oder schon wieder im Schatten); die Wiesen östlich davon sind wie schon in der Früh immer noch reifbedeckt. Auf diesen Bereich dürfte in diesen Tagen nie die Sonne scheinen. Wie schon erwähnt, ein TRAUMTAG. Mein 13ter Dreitausender in diesem Sommer. Glaube, ein Rekord für mich. Wird wahrscheinlich heuer der letzte sein; habe ich zwar schon mehrmals diesen Herbst vermutet (nach Zerminiger, Kalfanwand und Glockhauser), diesmal dürfte es aber wirklich der letzte gewesen sein.
Übrigens sind die beiden anderen Portlesspitzen in der Tabaccokarte nicht benannt.
P.S. Portles ist auch ein tolle Schitour im Frühjahr.
P.P.S. Vinschgau!!! ;-) .

 

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