unterwegs - home
Über mich
Alpen
Weltweit
Verschiedenes
Links
Kontakt

 

Google

World Wide Web http://imnordenunterwegs.com

 

 

Hasenöhrl (3257 m)


Gebiet Ortler Alpen/Ultner Berge
Route Steige 11, 11a, 2, unmarkiert
Talort St. Walburg (1130 m)
Ausgangspunkt Schranke Kraftwerksstrasse nach Kuppelwieser Alm (1985 m)
Stützpunkt Keiner
Aufstieg ca. 1300 Hm, 3 Stunden 15 Minuten
Abstieg ca. 1300 Hm, 2 Stunden 45 Minuten
Literatur Menara, Hanspaul: Die schönsten 3000er in Südtirol, Athesia Verlag, ISBN 978-88-8266-391-9
Karten Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum 20.08.2011
Begleiter Helga, Bernd
Schwierigkeit

W2 (rot) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ***
Viel begangen, trotzdem empfehlenswert. Die letzten 300 Hm über die Blaue Schneid zum Gipfel ziehen sich. Gletscher zieht sich immer mehr zurück. Auch super Schitourenziel für das Frühjahr, dann aber ca. 200 Hm mehr, da Straße nur bis zur Abzweigung zur Schaltstation ENEL geräumt.
GPS-Track  

Um 07:30 in Lana bei Schwimmbad Helga mitgenommen und um 08:30 h bei Schranke auf Strasse zum StartStausee los. Bereits viele Autos überall geparkt. Wetter super, nicht zu warm und zwischendurch auch ein bisschen Wind. Einge Leute unterwegs, auch Fischer, die zum See wollen. Am Latscher Joch dannSüden den Rücken hoch; immer am Rücken entlang mit verschiedenen Aufschwüngen bis zur Blauen Schneid. Es kommen uns bereits Leute im Abstieg entgegen und wir überholen auch einige im Aufstieg. Von der Blauen Schneid kurzer seilgesicherter Abstieg und dann immer26.07.1981 dem Grat/Rücken entlang zum Gipfel. Rechts die Reste des Hasenohrferners und links jene des Kuppelwieser Ferners. Über letzteren steigt man im Winter mit den Schiern auf. Er sieht zuerst unmöglich steil aus, aber dann wechselt die Perspektive und schlussendlich sieht man, dass er nicht so steil ist (Gipfelhang am steilsten). Insgesamt wie auch Helga bestätigt, die damals dabei war, keine besondere Schwierigkeit und super Abfahrt. Am Gipfel dann die erwartete Ansammlung, aber bei so einem Gipfel kein Problem. Rast, Fotos, Marende. Nach mehr Startals einer Stunde in der Sonne bei Windstille rüsten wir uns für den Abstieg. Da wir mehrere Leute über den Ostgrat absteigen sehen und einer davon uns bestätigt,dass eine Steigspur problemlos bis zum Stausee führt, beschließen wir auch diesen Weg zu wählen. Anfangs noch Markierungen, die aber bald Richtung Getristeter Stein abzweigen. Weiter geht es auf recht gutem Steig, zwischendurch über ein Schneefeld und dann neben dem Bach recht steil in das weite Kar ober26.07.1981 dem Stausee. Nun verschwindet der Steig, die Richtung ist aber klar und der Abstieg problemlos. Zum Schluss tauchen alte Markierungen sowie der Steig wieder auf und führen direkt zum See. Am See entlang zur Werksstrasse und die meisten Kurven abkürzend zum Ausgangspunkt. Als wir (meine Schwester, ihrdamaliger StartFreund und ich) damals vor 30 Jahren den Gipfel zum ersten Mal bestiegen haben, war unsere heutige Abstiegsroute der Auf (und Ab) stiegsweg, zumindest bis zum Gletscher, da wir damals direkt über den Gletscher auf- und abgestiegen sind. Ich erinnere mich noch, wie wir im oberen Teil des Gletschers immer 100 Schritte abgezählt haben und dann gewartet haben, bis wir wieder zu Atem gekommen sind (ich glaube, zum Schluss waren es dann Pausen alle 30 Schritte). Am Gipfel waren wir damals alleine bei leichtem Schneetreiben, wie ich bereits letztes Jahr geschrieben habe. Zeigt wie schnell die Zeit vergeht.
Der Gipfel ist trotz des starken Besuches jedesmal die Besteigung wert. Heuer habe ich sogar eine neue Abstiegsvariante kennengelernt. Wetter, Tag und Begleitung waren super.

 

Top

Diese Webpräsenz verwendet Cookies. Bitte lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz.
 
Impressum