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Gleck (2957 m)

 
Gebiet Ortler Alpen/Ultner Berge (Maddalene)
Route Steige 107, 12, unbezeichnet
Talort St. Gertraud (1510 m)
Ausgangspunkt Weißbrunn (1879 m)
Stützpunkt -
Aufstieg

1150 Hm mit Gegenabstiegen im Abstieg, 3 Stunden bis zum Gipfel
Abstieg

1150 Hm, 4 Stunden ab Gipfel
Literatur

Koch, Giovanna: Südtirol für Bergwanderer Band 3: Nordöstliche Ortlergruppe, Ultental, Mendelkamm, Nonsberg, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-068-9
Karten

Tabacco 042 "Ultental" 1:25000
Datum

03.07.2011
Begleiter

Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung ** Zieht sich, immer wieder Aufschwünge mit nachfolgenden Flachstücken, viel begangen, Ausblick etwas eingeschränkt, da die Berge rundum fast alle höher sind, insgesamt um die 16 km (7 km bis Gipfel, 9 km Rückweg über Kirchbergjoch
GPS-Track

 

 


Wieder relativ früh los; Meran um 7 Uhr, Start in Weißbrunn um 08: 30 h (vorher noch einen Kaffee getrunken). Bild1Parkplatz gut belegt, ziemlich einige Leute starten gleichzeitig mit uns, gehen dann aber alle RichtungHöchsterhütte. Ab der Mittleren Weißbrunnalm verlässt der Steig den Wald; es geht über Aufschwünge, die sich mit Flachstücken abwechseln entlang der jungen Falschauer an mehreren Seen vorbei aufwärts; eine Person überholt uns und später sehen wir dann einige Leute vor uns im Anstieg. Der letzte Anstieg zum Kamm zieht sich; ein Schneefeld zwingt uns zum Ausweichen in steiniges Bild2Gelände. Auch die letzten Meter zum Gipfel sind länger als in Erinnerung. Am Gipfel dann ca. 10 Leute; weiter unten sehen wir weitere im Anstieg. Die übliche Rast mit Fotos und einem Seitentrip zum eigentlichen Gipfel ein paar Meter südwestlich; wie fast üblich ist das Kreuz nicht am höchsten Punkt aufgestellt worden, sondern da wo man es vom Tal aus am besten sieht. Bei meinen ersten Besuchen gab es damals vor 20 Jahren noch kein Kreuz; bei Bild3meinem zweiten Besuch auch nicht. Ich erinnere mich, dass es damals früher im Jahr war, der Anstieg zum Kamm war noch komplett im Schnee und ich bin teilweise bis zu den Hüften eingebrochen. Nur der Dickschädel hat mich damals nicht aufgeben lassen; am Kamm war ich dann in Schweiß gebadet und fertig. Heute jedenfalls beschließen wir nach fast einer Stunde aufzubrechen und über den Nordostkamm abzusteigen. Es ist unmarkiert, aber Steigspuren sind vorhanden. Wir überschreiten zwei Erhebungen im Kamm, die zweite vor dem Joch kann Bild4eigentlichschon als eigenständiger Gipfel durchgehen, wenn auch auf keiner Karte verzeichnet. Im Kirchbergjoch treffen wir dann auf den Steig 12, der in vielen Spitzkehren und angenehm in den Boden beim Langsee führt. Die Markierungen des alten Steiges, der anscheinend ziemlich geradlinig ins Joch ging, wurden mit grauer Bild3Farbe überpinselt (einige Markierungen wurden übersehen, so findet man abseits des neuen Steiges mitten in den Steinen alte, verblasste Markierungen).Beim Langsee treffen wir auf den Anstiegsweg und eine Menge anderer Leute, die von der Höchsterhütte her kommen. Nach 7 Stunden unterwegs (Rast nicht gerechnet) sind wir wieder beim Auto.
Wetter heiter (Sonne und zwischendurch ein paar Wolken; viele Leute auf dem markierten Weg, niemand auf unserer Abstiegsvariante; Aussicht wie gesagt etwas eingeschränkt; Zufrittspitze schön im Blick (einige Leute am Gipfel). Alles in allem lohnend.
PS Ist im Winter auch als Schitour machbar, wenn auch nicht besonders lohnend infolge der Flachstücke. Bei zwei Autos kann man vom Gipfel ins Kirchbergtal abfahren, muss dann aber die Forststrasse bis nach St. Gertraud ausfahren. Auch nichts richtiges. Es gibt bessere Schitourenziele in Ulten.

 

 

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