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Arundakopf (2879 m),
Guardaskopf (2720 m)
Tellakopf (2527 m
)

 
Gebiet Bündner Alpen/Sesvennaberge
Route Steig 6, weglos
Talort Taufers im Münstertal (1250 m)
Ausgangspunkt Egghof (1723 m)
Stützpunkt Tellaalm (2089 m)
Aufstieg

1400 Hm, 4 Stunden 5 Minuten (inkl. Gegenab- und anstiegen)
Abstieg

1130 Hm, 2 Stunden 40 Minuten (nur Abstieg vom Arundakopf)
Literatur

Rochlitz, Karl-Heinz: Südtirol für Bergwanderer Band 1: Vinschgau, Tappeiner Verlag, ISBN 88-7073-092-1
Karten

Tabacco 044 "Vinschgau-Sesvenna" 1:25000
Datum

12.06.2011
Begleiter

Bernd
Schwierigkeit

W1 (blau) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung *** Schöne Tour, etwas lange, bis auf Tellakopf wenig begangen, Arundakopf und Tellakopf schöne Schitouren auch aus dem Arundatal (länger)
GPS-Track

 

 


Wie im heurigen Frühsommer schon öfters, war ab Mittag eher schlechteres Wetter vorausgesagt, daher Bild1war wieder eher früher Start angesagt. Um halb acht in Meran gestartet, gehen wir um dreiviertel neunvom Egghof ober Taufers im Münstertal los. Anfangs auf steilem Wirtschaftsweg bis zur Tellaalm (dort drei Llamas auf den Wiesen) und dann auf dem Steig weiter. Auf ca. 2200 m abgezweigt und weglos zum sichtbaren Gipfelkreuz des Tellakopf; Überlegung war, den Gipfel sofort mitzunehmen, da wahrscheinlich beim Rückweg keiner von uns mehr Lust haben würde, die zusätzlichen 150 Hm vom Tellajoch zum Gipfel machen zu wollen. Kurze Bild2Rast am Gipfel und dann Abstieg zum Joch; dort ein paar Einheimische und eine Gruppe Schweizer (wahrscheinlich SAC-Tour) getroffen. Alle gehen auf den Tellakopf, während wir uns zum Guardaskopf aufmachen. Vor uns nur ein Bergsteiger, den wir bisBild3 zumGipfel überholt haben. Zeitweise wabern Nebel um den Gipfel, aber es klart immer wieder auf. Zeitweise kommt sogar die Sonne durch. Fotos und kurze Rast, gerade lang genug einen Müsliriegel zu verspeisen. Weiterweg im Nebel, so sehen wir nicht, wie weit es noch ist. Ab und Auf und wieder Ab und schlußendlich auf zum Gipfel des Arundakopfes. Anfangs noch im Nebel, der aber bald verschwindet. Ab da bis zum Auto bleibt nun das Wetter schön; fast windstil, warm und immer wieder Sonne zwischen den Wolken.Bild4 Nach Norden tauchen Muntpitschen und Piz Sesvenna immer wieder aus den Wolken aus; nach Süden sticht der Piz Chavalatsch hervor. Nach einer halben Stunde brechen wir auf; zuerst die paar Schritte zum höchsten Punkt (wie auch beim Guardaskopf und vielen einigen anderen Gipfeln im Vinschgau ist das Kreuz nicht Mapam höchsten Punkt) und dann der Abstieg. Ein Paar kommt uns entgegen. Bald nachdem Gipfel, auf ca. 2800 m, verlassen wir den markierten Steig und steigen weglos Richtung Südosten ab. Zeitweise finden wir alte Steigspuren und sogar eine Markierung. An den Plobiseen vorbei erreichen wir am Durriboden den alten Tellawaal. Entlang des zugeschütteten Waales geht es ohne Gegenanstieg ins Tellajoch. Von dort auf dem Steig zurück zum Auto.
Schöne Tour, lang und mit einigem Höhenunterschied. Arundakopf eher weniger begangen; Tellakopf ziemlich viel besucht. Wetter recht gut.

 

 

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