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Kassianspitze (2581 m)
Samspitze (2563 m)
Ritzlarspitze (2528 m)


Gebiet Sarntaler Alpen
Route Steig 17, Steig unmarkiert
Talort Feldthurns (880 m)
Ausgangspunkt Parkplatz bei Kühhof (1550 m)
Stützpunkt Klausner Hütte (1923 m), Schutzhaus Latzfonser Kreuz (2311 m)
Aufstieg ca. 1130 Hm, 3 Stunden 50 Minuten (inkl. Überschreitung bis Ritzlar)
Abstieg ca. 980 Hm, 2 Stunden 30 Minuten
Literatur  
Karten Tabacco 30 "Brixen/Villnöss" 1:25000
Datum 10.10.2010
Begleiter Bernd
Schwierigkeit

W2 (rot) Schwierigkeitsbewertung

Persönliche Bewertung **
Lang (hin und retour 16 km); bis Latzfonser Kreuz teilweise steiler Wirtschaftsweg, angenehm im Abstieg.
GPS-Track  

 


Um 09:30 h beim Parkplatz Kühhof ober Latzfons los. Das Wetter ist wie in den letzten 2 Wochen: hartnäckiger Hochnebel, der knapp oberhalb unseres Startpunktes auf uns wartet. Wir hoffen, Bild3dass der Wetterbericht recht hat (Auflösung des Hochnebels ab Mittag, Obergrenze Hochnebel 2000 m - 2500 m); wir sollten also jedenfalls etwas Sonne sehen, da unsere Ziele alle oberhalb von 2500 m liegen (wenn auch teilweise knapp). Auf dem breiten und anfangs nicht steilen Wirtschaftsweg bis zur Klausner Hütte. Bis dahin auch einiger Autoverkehr. Bald nach der Klausner Hütte wird der Wirtschaftsweg steil bis sehr steil und der Nebel reduziert unsere Sicht auf 10 m - 15 m. Erst kurz vor Erreichen schält sich die Kirche Latzfonser Kreuz mit zugehörigem Schutzhaus aus dem Nebel. Am Latzfonser Kreuz hört der Wirtschaftsweg auf und der Steig beginnt. Eigentlich wollten wir über die Ritzlarspitze zur Kassianspitze und weiter zur Samspitze, infolge des Nebels beschließen wir aber die Runde in umgekehrter Reihenfolge zu absolvieren, da der Weg dabei Bild2einfacher ist. Ab dem Kassiansee beginnt der Nebel dünner zu werden und wir können zwischendurch die Sonne erahnen. Beim Anstieg zur Samspitze sind wir zwischendurch ober den Wolken und können gegen Norden ein Wolkenmeer mit nur wenigen Spitzen, die daraus hervorragen (wie Nunataker aus dem Eis), sehen. Der Nebel gibt jedoch nicht auf und kommt immer wieder zurück. Auf der Samspitze (in der Tobacco-Karte nur mit einer Höhenangabe versehen, ohne Gipfelbezeichnung, dafür aber in der Realität mit einem Kreuz und einer leeren Büchse für das nicht vorhandene Gipfelbuch) reisst der Nebel kurz für das obligatorische Gipfelfotoauf. Auf dem nicht markierten Steig zurück zum wenig ausgeprägten Joch und weiter auf die Kassianspitze. So wenig besucht wie die Bild3Samspitze (und die Ritzlarspitze), so überlaufen ist die Kassianspitze. Die Rast dort dient nur der Nahrungsaufnahme, auch da sich der Nebel weiterhin hartnäckig zeigt. Abstieg und Wiederaufstieg zur Ritzlarspitze ist steil und teilweise ausgesetzt (Steig nicht markiert). Nun reißt der Nebel endlich endgültig etwas auf, wenn auch ohne größere Weitsicht. Von der Ritzlarspitze geht es anfangs ebenfalls steil zum Latzfonser Kreuz. Dort treffen wir auf Burchard, Birgit, Irlande und die Mutter von Bernd, die später gestartet und bis zum Latzfonser Kreuz aufgestiegen sind. Nach einer Pfanne Paste, Kuchen und Kaffee (auf der Speisekarte gibt es am Sonntag keinen Kaiserschmarrn!!!) schlendern wir langsam talwärts. Im Abstieg ist der Wirtschaftsweg eine Wohltat für meinemap kaputten Knie.
Fazit: Bei schönem Wetter nette Tour mit drei Gipfeln. Später im Jahr, so Ende Oktober bis Mitte November, wenn bereits ein bisschen Schnee liegt und die Schutzhütten geschlossen sind, ist die Kassianspitze nicht mehr so überlaufen. Manchmal ist man dann auch alleine am Gipfel.

 

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