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Wildpark Rosegg (A, Rad)


Gebiet Drautal
Route Drauradweg
Talort Paternion (519 m)
Ausgangspunkt Feffernitz (520 m)
Stützpunkt verschiedene
Aufstieg

480 m, Hinfahrt 2 Stunden 1 Minute
Abstieg

480 m, Rückfahrt 2 Stunden 20 Minuten
Literatur

-
Karten

Kompass WK 064 "Villacher Alpe/Unteres Drautal" M 1:50 000
Datum

05.07.2019
Begleiter

Eli
Schwierigkeit

R1
Persönliche Bewertung **
insgesamt fast 78 km; Radfahrt ganz nett; Wildpark interessant, wenn auch ohne erkennbares Konzept
GPS-Track

 

Das schon bekannte Schema. Zu lange geschlafen und daher keine Zeit mehr für etwas Ernsthaftes. Aber da Eli schon längere Zeit den Wildpark Rosegg besuchen will, beschließen wir mit dem Rad nachRoseg zu fahren. Sollte alles zu lange dauern, würden wir auf der Rückfahrt eventuell von Villach aus deBild_1n Zug nehmen.
Um halb zwei geht es los. Auf der Straße bis zum Zentrum (naja großes Wort) von Feffernitz; dort schieben wir das Rad zwei Meter zur Drau hinunter und kommen bei der Gampetzen Tete auf den Drauradweg. Wir strampeln dahin, wechseln bei Töplitsch auf die orographisch linke Drauseite und sind dann bald vor Villach. Durch Villach hindurch und ab jetzt sind wir auf einem Teil des Drauradweges, der uns noch unbekannt ist. Zwei Meter verfahren, da wir eine Abzweigung übersehen und dann fahren wir an der Naherholungszone "Silbersee" vorbei. Da ich in der Eile der kurzfrisBild_2tigen Entscheidung mir die Route nicht vorab angesehen habe, kontrolliere ich immer wieder mein Handy, wann wir abzweigen müssen.Bei Wudmath verlässt der Drauradweg dann die Drau und führt durch Wald ziemlich aufwärts (wenn auch nicht lange) und dann wieder abwärts. Als der Radweg sich wieder der Drau angBild_3enährt hat, finden wir bei St. Lamprecht die Straße nach Rosegg. Über die Brücke und dann durch Rosegg durch und schon finden wir am Ortsrand die Abzweigung zum Tierpark. Wir stellen unsere Räder ab und kaufen die Eintrittskarten sowie ein bißchen Tierfutter. Gleich nach dem Eingang kommt man am großen Hirschgehege vorbei und die Tiere drängen sich an den Zaun, um Futter abzubekommen. Wir füttern natürlich auch. Dann kommt man zum weiteren Gehege, das begangen werden kann und in dem die verschiedensten Tier- und Vogelarten bewundert werden können. Einige nochmals in einem Gehege wie z.B. Luchs und Bison und Goldschakale, andere hingegen frei laufend wie z.B. Steinböcke und japanische Zwerghirsch. Auch Albinohirsche können bewundert werden. Wir müssen manchmal etwas wBild_4arten, bis sich die Tiere zeigen, andere haben sich vor der Hitze in den Schatten verzogen. Der Weg führt auf einen Hügel mit der Burgruine Rosegg und dann wieder in einem Bogen hinunter. Der Luchs, auf den Eli so gehofft hat, lässt sich leider nicht blicken. Dafür liegt ein junger Steinbock neben dem Weg und lässt sich von uns nicht stören. Auch sonst sehen wir praktisch alle angeschriebenen Tierarten. Zum Abschluss verlässt man dann den abgeschlossenen Bereich und kommt noch an ein paar kleineren Gehegen vorbei mit verschiedenen Rassen von Nutztieren. Nach über zwei Stunden verlassMapen wir den Tierpark und machen uns auf den Rückweg. Vor Villach weichen wir dann vom Hinweg ab und überqueren unter einer Brücke (der Radweg ist unter Straßenniveau an die Brücke angeklebt) und fahren an der anderen Flußseite weiter. Dann kommt ein Verbotsschild mit Sperrung wegen Erdrutsches, aber wir fahren weiter. Der Erdrutsch stellt dann kein Problem dar, mehr die Tatsache, dass der Weg immer mehr zugewachsen ist. Wir finden aber einen Weg und schlußendlich kommen wir von der anderen Seite nach Villach und finden den Radweg wieder. Wir sind zwar schon etwas müde, beschließen aber trotzdem mit dem Rad weiterzufahren und nicht die Option Bahn zu nutzen. Wie man bei uns sagt: das hätte uns der Grind nicht gelassen. In der Abendsonne strampeln wir bis Feffernitz und sind so gegen acht zu hause. Die Rückfahrt hat etwas länger als die Hinfahrt gedauert, einerseits natürlich weil wir natürlich etwas müder waren und andrerseits wegen unseres kleinen Umwegs.
Radfahrerisch kein Highlight, aber etwas für die Kondition getan und der Wildpark war auch ganz nett, wenn auch ohne Konzept. Einfach die verschiedensten Tiere von allen Kontinenten (naja, Ozeanien und Antarktis haben gefehlt) zusammengewürfelt.

 

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